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Ventile mit PROFIBUS PA auf einer Coldbox, über Segment-Protektoren mit Kurzschlussschutz an den Feldbus angeschlossen (oben). Kompressoren für Helium (unten). sind redundant ausgelegt. Zusätzlich wird die Feldbusphysik selbst überwacht. Da für die Kälteversorgung der Testanlage AMTF kein 24/7 Dauerbetrieb erforderlich ist, konnte hier auf redundante Komponenten und Segment-Protektoren verzichtet werden. Man entschied sich daher für den kompakten Segmentkoppler (Modell SK3 von Pepperl+Fuchs) und eine Busstruktur von Gerät zu Gerät. Der Einsatz von PROFIBUS DP und PA bei der Überwachung und Steuerung der DESY-Kälteanlagen hat sich auf vielfältige Weise bewährt: Die einfache Anlagenplanung ohne den Einsatz spezieller Werkzeuge, unkomplizierte Dokumentation (zum Beispiel über Excel oder Visio) sowie die einfache Installation und Inbetriebnahme. Hinzu kommen die sehr guten Diagnosefähigkeiten, die das Feldbus-Protokoll ermöglicht – sie helfen Anlagenfehler frühzeitig zu diagnostizieren (preventative Maintenance) und durch vorbeugende Instandhaltung eine maximale Verfügbarkeit der Anlagen zu gewährleisten. Torsten Böckmann, Deutsches Elektronen Synchrotron (MKS 2), Andreas Hennecke, Pepperl+Fuchs Bilder: DESY/Pepperl+Fuchs AUSGABE 2/2013 | PROFIBUS & PROFINET JOURNAL 17


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