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Anwender von IO-Link profitieren von den Vorteilen der leichteren Installation, der automatisierten Parametrierung und der erweiterten Diagnose. Insbesondere die Standardisierung der Interfaces und Kabel erleichtert die tägliche Arbeit erheblich, aber auch die integrierten Diagnosemechanismen helfen, etwa bei der Verschmutzung eines Sensors, schneller die Ursache für eine Störung zu finden. Dabei wächst die Bandbreite an verfügbaren IO-Link Produkten täglich. So verzeichnet IOLink auf der SPS/IPC/DRIVES 2013 in Nürnberg mit ca. 130 Geräten von 29 Herstellern eine Rekordbeteiligung. Darunter befinden sich 30 Das aktuelle Key-Visual: „IO-Link arbeitet mit“ COMPETENCE IN COMMUNICATION komplett neue Produkte, die auch neue Gerätekategorien IO-Link Wand erstmalig Master mit Device Net und mit Sercos-Anschluss gezeigt. Zudem sind bei den Devices neue Kategorien hinzugekommen, etwa IO-Link Koppler, Signalleuchten, Signalkonverter Langfristige und verlässliche Lösung Als herstellerübergreifender Standard für einfache Verkabelungs- und Kommunikationslösungen setzt sich IO-Link im Maschinen- und Anlagenbau immer mehr durch – auch auf Heute PROFIBUS - morgen PROFINET PROFIBUS zu PROFINET Gateway im Steckerformat. Das einfachste und schnellste Upgrade von PROFIBUS auf PROFINET! netLINK PROXY: u Integriert jeden DP-Slave ins PROFINET-Netzwerk u Direkte Montage auf die DP-Slave PROFIBUS-Schnittstelle u Die schnelle Alternative zur PROFINET-Neuentwicklung u Automatische GSDML-Datei Generierung u Fix und fertig PROFINET-zertifiziert Ein Spross aus der Gateway-Familie Gateway-Infoline: +49 6190 9907-555 gateway@hilscher.com www.hilscher.com erschließen. So werden auf der oder auch kapazitive Sensoren. _PROFI-Journal_04-2013.indd 1 02.10.2013 15:44:08 internationaler Ebene. Im September wurde IO-Link unter dem Namen ‘Single-drop digital communication interface for small sensors and actuators’ (SDCI) als internationale Norm IEC 616131-9 veröffentlicht. Die Bezeichnung wurde gewählt, da Markennamen wie IOLink in IEC-Spezifikationen nicht verwendet werden dürfen. Technologisch gesehen gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen SDCI und IO-Link. Mit der IEC-Spezifikation 61131-9 kann sich der Anwender nun darauf verlassen, dass er mit IO-Link eine langfristige, verlässliche und internationale Lösung erhält, die durch alle Sensor-, Feldgeräte- und Steuerungshersteller angeboten werden kann. IO-Link veranstaltet am 4. und 5. Dezember einen Workshop zum Thema Interoperabilität. In diesen zwei Tagen haben Gerätehersteller ausreichend Gelegenheit, ihre Neuentwicklungen auf Herz und Nieren zu prüfen. Dabei geht es im Kern darum, die Interoperabilität zwischen den Geräten, insbesondere herstellerübergreifend, zu testen und zu verbessern, Tipps für die Implementierung zu erhalten und Fragen rund um die IO-Link-Technologie zu beantworten. Dafür werden Teststationen zu vier technologischen Schwerpunkten – Datenhaltung, Systemintegration, V1.0 zu V1.1 Kompatibilität sowie Testsysteme – eingerichtet. Neben dem offiziellen Programm und den von erfahrenen Entwicklern betreuten Teststationen bietet der Workshop überdies viel Gelegenheit für Fachgespräche und vor allem für den herstellerübergreifenden Austausch. Dabei profitieren nicht nur erfahrene IO-Link-Experten von diesen Gesprächen, sondern auch Hersteller, die neu in die IO-Link-Thematik einsteigen und derzeit erste Geräte auf den Markt bringen. IO-Link ist inter- nationaler Standard IO-Link öffnet die unterste Feldebene und bietet einen zusätzlichen und durchgängigen Datenkanal bis in den kleinsten Sensor und Aktuator. Auf der SPS/IPC/DRIVES 2013 verzeichnet IO-Link auf dem PNO-Stand in diesem Jahr Rekordbeteiligung. Interoperabilitäts- Workshop 14 PROFIBUS & PROFINET JOURNAL | AUSGABE 2/2013


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